Seit dem 1.1.2005 wurde durch das Alterseinkünftegesetz die nachgelagerte Besteuerung von Alterseinkünften eingeführt. Dies gilt auch für Leistungen von berufsständischen Versorgungswerken. Renten der Versorgungswerke werden seit diesem Zeitpunkt mit...weiter
Im Regelfall gilt bei der Umsatzsteuer die Besteuerung nach vereinbarten Entgelten (Soll-Besteuerung). Das bedeutet, dass die Umsatzsteuerschuld nach Ablauf des Umsatzsteuer-Voranmeldungszeitraums entsteht, in dem die Lieferungen oder sonstigen...weiter
Erhält ein Arbeitnehmer eine Abfindung, kann diese Zahlung einem ermäßigten Einkommensteuersatz unterliegen, wenn sie zu einer Zusammenballung von Einkünften führt. Dies setzt in der Regel voraus, dass die Abfindung in einem einzigen...weiter
Erhält ein Arbeitnehmer eine Abfindung für die vorzeitige Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses, so kann diese ermäßigt besteuert werden (sog. Fünftelungsregelung). Dies setzt u.a. voraus, dass es im Jahr der Zahlung zu einer Zusammenballung von...weiter
Außerordentliche Einkünfte wie Abfindungen und Entlassungsentschädigungen unterliegen einem ermäßigten Einkommensteuersatz. Der Steuergesetzgeber will so Progressionsnachteile ausgleichen, die ein entschädigungsbedingt erhöhtes Einkommen bei...weiter
Anteilseigner einer Kapitalgesellschaft können die abgeltende 25%ige Besteuerung ihrer Gewinnausschüttungen „abwählen“ und zur mitunter günstigeren tariflichen Besteuerung samt Anwendung des Teileinkünfteverfahrens wechseln, sofern siemindestens 25 %...weiter
Bis einschließlich 2004 wurden Altersrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung sowie aus berufsständischen Versorgungswerken nur mit dem sog. Ertragsanteil besteuert. Der steuerpflichtige Teil der Rente war meist relativ gering, bei Rentenbeginn...weiter
Sofern Sie als Arbeitnehmer eine Abfindung für die Auflösung Ihres Arbeitsverhältnisses erhalten, unterliegt diese Zahlung häufig einem ermäßigten Einkommensteuersatz. Hierdurch werden Progressionsnachteile abgemildert, die durch das Zusammentreffen...weiter
Seit 2009 dürfen Kapitalanleger bei ihren Einkünften aus Kapitalvermögen nicht mehr die tatsächlich entstandenen Werbungskosten (z.B. Depotgebühren) abziehen, sondern nur noch den Sparerpauschbetrag von 801 € (bei Zusammenveranlagung: 1.602 €). Wer...weiter
Verliert ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz und erhält er von seinem Arbeitgeber eine Abfindung, unterliegt diese Zahlung im Regelfall einem ermäßigten Einkommensteuersatz.Hinweis: Der Gesetzgeber will über diese Vergünstigung Progressionsnachteile...weiter