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14.11.2009
Die eigene rechtliche Beurteilung eines Steuerzahlers seiner Tätigkeiten ist steuerrechtlich nicht bindend. So wird eine vermögensverwaltende Tätigkeit nicht allein deshalb steuerlich zu einem Gewerbebetrieb, weil dies die Meinung des Steuerzahlers...weiter
16.07.2010
Der Große Senat des Bundesfinanzhofs hatte entschieden, dass für Aufwendungen, die sowohl beruflich als auch privat veranlasst sind, kein allgemeines Aufteilungs- und Abzugsverbot besteht. Die Finanzverwaltung führt nun in einem Schreiben u.a. aus,...weiter
16.07.2010
Typische Beispiele für gemischte Aufwendungen, bei denen eine Aufteilung entsprechend der privaten und betrieblichen Veranlassung erfolgt, sind Fachkongresse. Die Finanzverwaltung hat hierzu das folgende Beispiel gebildet:Ein niedergelassener Arzt...weiter
05.04.2018
Sofern die Revision einer Prozesspartei gegen eine finanzgerichtliche Entscheidung begründet ist, kann der Bundesfinanzhof (BFH) das betreffende Urteil aufheben und den Rechtsstreit zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Finanzgericht...weiter
30.08.2020
Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte sowie Familienheimfahrten wegen einer aus betrieblichem Anlass begründeten doppelten Haushaltsführung sind grundsätzlich unternehmerische Fahrten. Eine Kürzung der Vorsteuer ist dann ausgeschlossen. Das...weiter
27.04.2011
Ein Unternehmen kann von einer Wirtschaftsauskunftei keinen Schadensersatz wegen negativer Bonitätsbeurteilung verlangen, wenn die Beurteilung auf Tatsachen beruht. Insoweit handelt es sich um eine Meinungsäußerung, für die kein Schadensersatz...weiter
08.06.2010
Die Finanzämter sowie das Bundeszentralamt für Steuern erteilen auf Antrag verbindliche Auskünfte über die steuerliche Beurteilung von genau bestimmten, noch nicht verwirklichten Sachverhalten, wenn daran im Hinblick auf erhebliche steuerliche...weiter
14.11.2008
Das Finanzamt ermittelt anhand der von der Rechtsprechung entwickelten Kriterien, ob die Tätigkeit eines Steuerpflichtigen steuerlich als künstlerisch und damit freiberuflich oder als gewerblich einzustufen ist. Dabei ist auf die tatsächlich...weiter
16.04.2012
Das gleichzeitig mit einer Eigentumswohnung erworbene Guthaben aus einer Instandhaltungsrücklage ist nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs eine mit einer Geldforderung vergleichbare Vermögensposition. Sie fällt nicht unter den Grundstücksbegriff des...weiter
04.11.2010
Bei einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung können für die ersten drei Monate Mehraufwendungen für Verpflegung (in Höhe bestimmter Pauschalen von 6, 12 oder 24 €) als Werbungskosten abgezogen werden. Diese zeitliche Begrenzung...weiter
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